In digitalen Zeiten entfalten Bildungsmaterialien ihre volle Wirkung, wenn sie frei, kopierbar und veränderbar sind. Unter der Abkürzung OER (Open Educational Resources) entwickelt sich daher seit mehreren Jahren auch in Deutschland eine Bewegung, die gerne Wissen teilt und dieses im Internet zur Verfügung stellt. Axel Dürkop ist Experte für OERs und forscht an der Technischen Universität Hamburg. Beim Fab Friday war er bei uns zu Besuch.
Open Educational Resources am FabCity Friday
- November 2022, Hamburg, Jupiter:
Beim Fab Friday zeigt Axel Dürkop an eigenen Projekten, wie Soft- und Hardware kollaborativ und partizipativ dokumentiert werden können.
Nach einer kurzen Vorstellung der OER-Bewegung, ihrer Akteur:innen, Werte und Ziele enstand ein lebhafter Austausch. Wir haben die wichtigsten Links dokumentiert:
Links
Geschichte und Hintergrund
- Allgemeines Verständnis von OER nach der Definition der UNESCO
- Timeline zur geschichtlichen Entwicklung offener Bildungsmaterialien
- Die “5V”, die der Idee von OER zugrunde liegen
- Die “5R” von David Wiley sowie das ALMS-Framework
- Lizenzgenerator für Creative-Commons-Lizenzen
- CC-Material richtig zitieren und würdigen mit der TULLU-Regel
OER-Initiativen
OER-Beispiele
- Veranstaltungsskript “Einführung in die Informationstechnik an der TUHH für Berufsschullehrende”
- Quellcode zum Skript
- Data Quality Explored - OER auf Basis von Jupyter Notebook
Tools
- Webseiten und PDFs annotieren mit Hypothesis
- Forschung und Entwicklung nachvollziehbar machen mit Jupyter Notebooks
Vielen Dank für das Interesse und die spannenden Fragen!
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Beitragsbild: by Jaredd Craig on Unsplash